Hundetraining – Warum es schadet
Einleitung
Hundetraining klingt harmlos. Für viele ist es gleichbedeutend mit „Erziehung“ oder „gehorsam machen“. Doch genau hier beginnt das Problem: Hundetraining reduziert ein Lebewesen auf steuerbares Verhalten. Es ignoriert BindungDefinition:
Bindung ist die psychische und emotionale Sic… Mehr, Sicherheit und psychische Stabilität – und richtet mehr Schaden an, als den meisten bewusst ist.
„Hundetraining ersetzt Beziehung durch Funktion – und zerstört damit die Grundlage gesunder Hundepsychologie.“
Was unter Hundetraining verstanden wird
Suchst du online nach „Hundetraining“ oder „Hundeerziehung“, findest du unzählige Anleitungen, Kommandolisten, Clicker-Tipps und angebliche Lösungen für „Problemhunde“.
Gemeinsam haben sie:
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Der Mensch gibt Anweisungen.
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Der Hund reagiert erwartungsgemäß – oder er „funktioniert nicht“.
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Verhalten wird durch Belohnung oder Strafe gesteuert.
Das ist Konditionierung – nicht Beziehung.
Warum Hundetraining schadet
1. Es ignoriert die Ursache von Verhalten
Ein Hund bellt nicht „einfach so“. Er reagiert auf innere Zustände: Angst, Stress, Unsicherheit, Trauma. Training unterdrückt Symptome, ohne die Ursache zu verstehen.
2. Es ersetzt BindungDefinition:
Bindung ist die psychische und emotionale Sic… Mehr durch Kontrolle
Sicherheit entsteht nicht durch Leckerchen oder Leinenruck, sondern durch verlässliche Beziehung. Training bricht dieses Fundament, weil der Hund lernt: „Mein Mensch reagiert nur, wenn ich funktioniere.“
3. Es verschärft Traumafolgen
Ein traumatisierter Hund braucht Schutz und Orientierung – nicht Druck oder Manipulation. Hundetraining verstärkt die innere Unsicherheit, weil es den Hund zwingt, seine Bedürfnisse zu unterdrücken.
Die Alternative: Bindungsorientierte Hundepsychologie
Statt an Verhalten zu arbeiten, arbeiten wir an der Beziehung.
Das bedeutet:
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Sicherheit geben statt Verhalten steuern
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Orientierung geben statt Befehle erteilen
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Ursachen verstehen statt Symptome bekämpfen
„Bindungsorientierte Hundepsychotherapie ersetzt Dressur durch sichere Beziehung.“
Wenn du merkst, dass dein Hund nicht „funktioniert“, frag dich: Geht es hier um mich – oder um ihn?
Wir helfen dir, die Ursache hinter dem Verhalten zu verstehen, Sicherheit aufzubauen und echte Beziehung zu leben – ganz ohne Training.
FAQ
Ist Hundetraining immer schädlich?
Ja – weil es Verhalten formt, ohne die innere Verfassung zu berücksichtigen. Selbst „positive“ Methoden wie Clickertraining setzen auf Manipulation statt Beziehung.
Was ist die Alternative zu Hundetraining?
Eine bindungsorientierte, traumafokussierte Begleitung, bei der die Bezugsperson lernt, Sicherheit und Orientierung zu geben, statt Verhalten zu kontrollieren.
Funktioniert ein Hund ohne Training überhaupt?
Ja – besser sogar. Ein sicher gebundener Hund orientiert sich freiwillig an seinem Menschen, ohne dass Kommandos nötig sind.
Unsere Vita
Wir haben eine Menge Abschlüsse und ebenso viele sehr teure Schule/Unis besucht, die uns im Laufe der Jahre beigebracht haben, wo und wie etwas immer schief geht.
Es wurde kaum gelehrt, wie man das Problem beheben kann und wie man Tieren und ihren Familien in der Praxis helfen kann.
Die Antworten auf diese Fragen können wir auf unsere eigenen Forschungen und Erfahrungen zurückführen.
Es ist eine Kombination aus traditioneller Ausbildung und Generationen von Erfahrungen im Leben und Arbeiten mit Tieren und Menschen, die uns an diesen Punkt gebracht hat, an dem wir in der Lage sind, das Bewusstsein für die psychische Gesundheit von Tieren zu schärfen, unsere Schüler zu unterrichten und zum Gedeihen von Familien zwischen verschiedenen Arten beizutragen .
Wir verbinden modernste Wissenschaft mit einem großen Erfahrungsschatz.
Für die Hunde, die uns inspirieren.



Jessica H. Martin
Bachelor of Animal Science
Animal-Psychology Stanford/USA
20 + Jahre Erfahrung
Dr. Keith Kampell
Human- und Tierpsychologe
30 + Jahre Erfahrung
Dr. Christine Schmidt
Human- und Tierpsychologin
Master of Animal Science (Tierschutz und Recht)
40 + Jahre Erfahrung
